
RENNRAD: PERFEKT, WENN DU SPORTLICHE HERAUSFORDERUNGEN SUCHST
Hightech-Sportgeräte mit maximaler Steifigkeit, Top Aerodynamik und minimalem Gewicht
Laut Definition von Wikipedia versteht man unter einem Rennrad ein Fahrrad, das für den Gebrauch als Sportgerät bei Radrennen konstruiert wurde. Haupteinsatzgebiet sind üblicherweise Asphaltstraßen. Aus diesem Grund bildet die Motivation zur Anschaffung eines solchen Rads fast immer sportliche Absichten – vor allem Radrennen oder lange, herausfordernde Radtouren.
1. Rennrad: Was sollte ich beachten?
2. Warum Rennrad fahren?
Gesundheit: Durch regelmäßiges, auf lange Frist ausgelegtes Radtraining, wird das Herz größer und dadurch leistungsfähiger. Der niedrigere Blutdruck und die niedrigere Herzfrequenz reduzieren das Herzinfarktrisiko. Die Atemmuskulatur wird effektiver, die Lunge besser unterstützt und die Beinmuskulatur ausdauernder. Die gekräftigte Rückenmuskulatur schützt außerdem die Wirbelsäule, Rückenschmerzen werden reduziert. Studien haben überdies gezeigt, dass 30 Minuten Radfahren am Tag die Lebenserwartung steigert. Das regelmäßige Biken verbessert obendrein die Herzkreislaufgesundheit.
Wichtig: Perfekt an die Nutzer angepasste Rahmengeometrie
Der beim klassischen Rennrad übliche Radstand bewegt sich normalerweise zwischen 94 und 107 cm – bei Rahmenhöhen von 49 bis 64 cm. Für weibliche Nutzer werden vereinzelt frauenspezifische Rennrad-Rahmen Geometrien angeboten, die deren Ansprüchen in Bezug auf ein komfortables Sitzen, wenn gewünscht, besonders entgegenkommen. Unabhängig vom Geschlecht gilt die Regel: Um die Leistungsfähigkeit des Nutzers perfekt zu unterstützen, sollte die Rahmengeometrie und die Sitzposition, den Körpermaßen des Fahrers auch möglichst perfekt angepasst sein.
Die perfekte Sitzposition: Schmerzen müssen nicht sein: gerade im sportiven Bereich ist ein professionelles Fitting, eine Körpervermessung mit anschließendem Übertrag auf das Rad, eine sehr gute Investition. Durch die Einstellung des Rades, Deiner Sitzposition, die richtige Ausrichtung der Pedalplatten und des Sattels, minimierst Du nicht nur Deine Schmerzen, sondern erhöhst auch Deine Performance auf dem Bike. Nicht nur Fahrradhersteller wie Specialized, Trek oder Giant, sondern auch Unternehmen wie das Radlabor in Freiburg bieten professionelles Bike-Fitting an.
3. Wie das Rennrad schalten?
Die Standards: Scheibenbremsen und moderne Schaltsysteme
Zum Thema "Bremsen und Schaltung": Rennräder sind fast immer mit Scheibenbremsen ausgestattet, ob mechanisch oder hydraulisch, das entscheidet fast nur der Geldbeutel. Bei den Schaltungen vertrauen nicht nur Profis ausschließlich Kettenschaltungen mit 2 x 10, 2 x 11, 2 x 12, 2,x 13 oder 1x13 Gängen. Die vorn drei Kettenblätter und hinten 8 bis 10 Zahnkränze aufweisen. Zunehmend beliebter werden außerdem seit einigen Jahren die sogenannten Kompaktkurbeln. Der Unterschied: Die beiden vorderen Kettenblätter sind etwas kleiner – 50 und 36 oder 34 statt 53 und 39 Zähne. Dein Vorteil: Sie ermöglichen ebenfalls besonders kleine Gänge für die Bergauffahrt, lassen sich schneller schalten und sind leichter als Systeme mit drei Kettenblättern.