
WAS MACHT EIN MOUNTAINBIKE AUS?
Zwischen Vollfederung und Hardtail
1. Welche Rad- und Reifengrößen werden bevorzugt?
Du magst es lieber agil und verspielt?
Bei Mountainbikes gibt es drei Laufradgrößen: 27,5 Zoll, 29 Zoll oder Mullet. Wenn Du es lieber agil magst, bist Du mit einem 27,5 Zoll Fully aus dem Fahrrad-Online-Shop bestens beraten. Wenn Du mit viel Laufruhe und Sicherheit auf Trails unterwegs sein willst, kommen für Dich nur 29 Zoll Laufräder in Frage. Legst Du Wert auf die Kombination aus Laufruhe und Wendigkeit? So solltest Du zum Mullet greifen. Übrigens: Unter Mullet versteht man die Kombination aus 29 Zoll an der Vorder- und 27,5 Zoll an der Hinterachse.2. Was kennzeichnet gute Mountainbikes?
Es gibt verschiedene Mountainbike Typen. Ein gutes Mountainbike wurde im besten Fall von Mountainbikern für Mountainbiker entwickelt. Ed Scott, Gründer der gleichnamigen Marke, liebte die Berge und revolutionierte den gesamten Sport rund um den Berg. Darunter entwickelte er auch das Mountainbike weiter. Freilich, befassen sich nicht nur bei Scott, sondern auch bei anderen Firmen, mittlerweile eine Vielzahl von Ingenieuren mit neuen Mountainbikes. Aber was macht ein Mountainbike aus? In erster Linie macht ein gutes Mountainbike Stabilität und Robustheit aus, aber auch ein geringes Gewicht. Schließlich muss ein solches Fahrrad anderen Ansprüchen genügen, als beispielsweise ein Citybike.
3. Welche Mountainbikes gibt es?
Mountainbikes eignen sich auch für bestimmte Fahrarten oder verschiedene Umgebungen. Die Hauptelemente, die hier variieren, sind die Rahmengeometrie – insbesondere der Lenkkopf- und der Sitzrohrwinkel, der Federweg, das Fahrwerk und Baugruppen wie Schaltung, Lenker und Bremsen.
3.1 XC-Bikes
Beim Cross-Country geht es um Effizienz im extrem technischen Gelände. XC-Bikes sind in der Regel leichtgewichtig, mit minimalem Federweg und einem Fahrwerk, das vorrangig auf ein maximales Vorwärtskommen ausgelegt ist und in Verbindung mit Laufrädern und Schaltung, die Geschwindigkeit und Effizienz maximiert. Hardtails sind eine beliebte Wahl für XC-Rennfahrer. Vollgefederte Fahrräder sind mit einem Federweg im Bereich von 90 mm bis 120 mm erhältlich. Die Geometrie ist auf effizienteres Klettern ausgelegt, muss aber auch in technisch schwierigen und schnellen Abfahrten überzeugen.3.2 Trail- und All-Mountain-Bikes
Trail- und All-Mountain-Bikes sind eine ideale Option für Allround-Touren. Sie eignen sich für Auf- und Abfahrten, flowige Singletrails, Drops und kleine Sprünge. Der Federweg liegt normalerweise im Bereich von 120 mm bis 150 mm. 3.3 Enduro-Bikes
Diese Bikes sind für die Anforderungen des Enduro-Rennens konzipiert und eignen sich für lange Strecken mit großen Distanzen und gröberen Gelände mit technischen Auf- und Abfahrten. Diese Bikes haben einen lockeren Lenkkopfwinkel von 65 bis 66 Grad für ein sicheres Gefühl bei technischen Abfahrten, kombiniert mit steileren Sitzrohren (um 73 bis 75 Grad), die bei Steigungen Kraft und Traktion bieten. Der Federweg liegt bei Enduro Mountainbikes normalerweise im Bereich von 160 mm - 180 mm. Namengebend für diese Kategorie war das Specialized Enduro, das seither Maßstäbe setzt. Weitere erstklassige Enduro-Bikes gibt es selbstverständlich auch aus dem Hause Cube, Ghost, Rocky Mountain und Santa Cruz3.4 Downhill-Bikes
Downhillbikes sind speziell für den Einsatz in Bikeparks konzipiert. Wichtigste Merkmale sind die markante Doppelbrückengabel mit 200 mm Federweg, der lange Radstand sowie eine niedrige Anzahl an Gängen i.d.R. 1 – 7. Mit diesen Bikes kannst du dich komplett austoben und bei Sprüngen, Drops oder steilen Abfahrten durch unwegsames Gelände wie Stein – und Wurzelfelder über dich hinauswachsen. Die abfahrtsorientierte Geometrie und das stabile Fahrwerk ermöglichen es dir ruppige Trails schnell, sicher und vor allem mit sehr viel Spaß zu bezwingen. Die Bikes gibt es mit 27,5“, 29“ oder Mullet (29“ vorne und 27,5“ hinten) Laufrädern. Letzteres bietet dir an der Vorderachse den Komfort des 29“ Laufrades welches sich durch optimales Abrollverhalten und Laufruhe auszeichnet und an der Hinterachse die verspielten und agilen Eigenschaften des 27,5“ Laufrades. Wie der Name schon sagt, sind Downhillbikes für die Fahrt bergab ausgelegt, deshalb empfehlen wir dir für den Uphill einen Lift.Noch Fragen?
Fullys
Hardtails
Dirtbike, BMX-Räder & Trialbikes