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Was ist ein Cruiser?
'To cruise' kommt aus dem englischen und bedeutet langsam fahren. Bereits in den 1910er Jahren gab es die ersten Cruiser-ähnlichen Fahrräder, ähnlich einem Motorrad, eben ohne Motor. Der in den USA entstandene Fahrradtyp besticht durch seine klassisch geschwungene Rahmenform, dem breiten gebogenen Lenker und Ballonreifen.
Der Rahmen besteht meist aus Stahl oder Aluminium. Die Bereifung ist meistens 24 bis 26 Zoll, plus einer Reifenbreite von 2,125 und 4,25 runden das Cruiser-Feeling klassisch ab. Das Lifestylebike wirft sein Hauptaugenmerk auf die Optik. Die Ausstattung ist solide, aber minimalistisch (keine Schutzbleche, StVZO Ausstattung und nicht nötige Anbauteile).
Das Cruiser-Bike ist für kurze, entspannte Wege zum Strand oder auch zum Eis essen in die nahe Stadt wie gemacht. Die rückenschonende, aufrechte Sitzhaltung macht das verkehrstaugliche Rad zum perfekten Sightseeing-Bike und eyecatcher.
Cruiser sind größtenteils mit einer wartungsfreien Nabenschaltung mit maximal 8 Gängen ausgestattet. Der flache Sitzrohrwinkel und das weit vorn platzierte Tretlager sorgen für eine geringe Sitzhöhe über dem Boden. An der Ampel ist es deshalb easy möglich, im Sattel sitzend, mit beiden Füßen auf den Boden zu kommen.
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