Ab in den Bikepark!
Was gilt es zu beachten? Wir haben dir einen kleinen
Ratgeber zusammengestellt, der dir die wichtigsten Fragen beantwortet.
Adrenalin, Achterbahngefühle und High Speed, das erwartet dich im Bikepark. Die Wahl des richtigen Bikes und der passenden Ausrüstung, spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.
Am häufigsten werden im Park Enduro- oder Downhillbikes gefahren. Das sind Räder, die fast ausschließlich zum Bergabfahren gedacht sind und etwas schwerer, stabiler und kompromissloser für den harten Einsatz ausgelegt sind. Daher empfiehlt es sich, mit solch einem Boliden in den Bikepark zu fahren. Um etwas Bikepark-Luft zu schnuppern, geht das natürlich auch mit einem „normaleren“ MTB. Du wirst aber sicher schnell bemerken, dass du mit mehr Federweg und bissigeren Bremsen deutlich mehr Fahrspaß und Sicherheit verspürst.
Downhill-Bikes charakterisieren sich durch einen großen Federweg (z.B. 200mm), sehr kräftige Bremsen mit großen Scheiben (ab 200mm), massive Laufräder und einen breiten Lenker. Deshalb sind Downhill-Bikes bestens dafür geeignet, die harten Belastungen im extremen Gelände sowie große Sprünge weg zu stecken.
Downhill-Bike
Enduro-Bikes verfügen meist über etwas weniger Federweg (160-180mm) und Doppelbrücken-Federgabel sucht man hier vergebens. Moderne Enduro-Fahrräder sind mit einer vollwertigen Schaltung (1×12) ausgestattet, um auch den einen oder anderen Anstieg bewältigen zu können. Um dies zu ermöglichen, gibt es einen weiteren wichtigen Unterschied zu einem Downhill-Bike, die Geometrie. Diese eignet sich bei Enduro-Bikes viel besser, um den ein oder anderen Anstieg zu bewältigen. Durch die kompromisslos ausgerichtete Geometrie und Ausstattung bieten dir moderne „Enduros“ die größte Flexibilität, um deine Bikeparkbesuche ohne Probleme zu meistern und auf längeren Touren ebenfalls sehr gut bergauf fahren zu können. Dadurch hast du mit diesen Bikes das größere Einsatzgebiet.
Enduro-Bike
Slopestyle / Dirtbike
Du stehst du auf satte Airtime und bist schwindel- und angstfrei? Dann ist Slopestyle genau dein Ding!
Slopestyle-Bikes sind klein und absolute Spezialisten. So lassen sie sich einfacher in sämtliche Richtungen drehen. Zwar haben sie vorne und hinten Federung (max. 100mm), sind aber extrem hart abgestimmt, um keine Energie bei Sprüngen zu verlieren. Das hilft, lässiger durch einen langen Kurs zu kommen und sich voll auf krasse Tricks zu konzentrieren. Mit einem Butterweichen DH-Bike käme man hier nicht weit.
Slopestyle-Bike
Dirtbikes sind nur am Vorderrad gefedert und am Hinterrad steif und eignen sich für alle Dirtlines im Bikepark oder vor der eigenen Haustür.
Dirtbike
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