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1x12 Fahrradschaltung von SRAM

Die Vorteile einer 1x12 Fahrradschaltung

Weshalb entscheiden sich viele für die 1x12-Konfiguration?

Die Bewegung hin zu dieser Schaltung wurde durch den US-Hersteller Sram mit seiner "One-by"-Strategie ins Leben gerufen, die zunächst nur 1x11-Gänge umfasste. Sram markierte das Ende der Umwerferära, obwohl damals Shimanos 2x12-Schaltung für viele Radfahrer die bevorzugte Wahl war. Mit der Einführung der Sram's Eagle-Serie mit 1x12-Gängen wurde ein neues Kapitel in der Entwicklung der Fahrradschaltungen aufgeschlagen. Mit ihren Kassetten, die zwischen 10 und 52 Zähnen variieren, bieten die Sram Eagle-Gruppen eine ausreichende Spannweite für jeden Biker, vom Anfänger bis zum Profi.

Auch Shimano hat auf diese Entwicklung reagiert, nachdem sie den Trend anfangs etwas verpasst hatten. Ihre 1x12-Komponentengruppen, darunter SLX, XT und XTR, bieten nun ebenfalls 12 Ritzel auf der Kassette und Zahnspannen von 10 bis 51 Zähnen. Ebenso haben Srams Road & Gravel-Gruppen Apex, Force und Red sowie Shimanos GRX RX nun Technologien für 1x12-Schaltungen integriert. Der renommierte Hersteller Campagnolo bleibt nicht zurück und tritt mit seinen 1x12 Gruppen sowie einer 1x13 Ekar-Schaltung in den Wettbewerb ein.

In den letzten Jahren wurden neue Fahrräder konsequent für den Einsatz von 1x-Kurbelsätzen konzipiert. Der Verzicht auf den Umwerfer ermöglicht größere Freiheiten in mehreren Bereichen: verbesserte Kinematik, mehr Reifenfreiheit und/oder kürzere Kettenstreben sowie eine ansprechendere Optik. So kommen E-BikesMountainbikes und Gravelbikes fast ausschließlich mit diesen 1x-Schaltungen aus den Produktionshallen. Bei Straßenrädern sind allerdings 2x-Schaltungen noch etwas verbreiteter.

Reicht die Bandbreite an 1x12-Schaltungen?

Ja, definitiv. Die Eagle-Gruppen von Sram bieten ab dem Modell GX aufwärts eine Bandbreite von bis zu 520 Prozent, während die 1x12-Gruppen von Shimano eine Bandbreite von 510 Prozent erreichen. Dies entspricht ungefähr der Spannweite einer Shimano 2x11-Gruppe mit einem 36/26er-Kettenblatt und einer 11–40er-Kassette (503 Prozent) und übertrifft deutlich die ersten 1x11-Gruppen von Sram (420 Prozent).

Glaubt uns, eine Bandbreite von über 500 Prozent ist für fast jede Form des ernsthaften Radsports mehr als ausreichend! Das bedeutet, dass der kleinste Gang ausreicht, um steile Anstiege knieschonend zu bewältigen, während der größte Gang genügend Schwung für schnelle Fahrten in der Ebene bietet. Die Feinabstimmung der Gänge hängt bei Einfach-Antrieben von der Größe des Kettenblatts ab. Zum Beispiel ermöglicht ein Setup mit einem 32er-Kettenblatt vorne und einem 10er-Ritzel hinten auf einem 29-Zoll-Bike, bei 50 km/h bergab zu fahren, ohne weiter beschleunigen zu können, aber immer noch aktiv mitzutreten. Mehr benötigt man normalerweise nicht, es sei denn, man ist ein Marathonprofi oder ein ernsthafter Rennradfahrer. Sollte der kleinste Gang jedoch nicht ausreichen, kann einfach ein 30er-Kettenblatt montiert werden, um die Übersetzung anzupassen. Die individuelle Fitness und die Beschaffenheit der lokalen Topografie spielen natürlich auch eine Rolle. Hier kann ebenfalls durch den Wechsel des Kettenblatts leicht nachjustiert werden.

Doch was sind die eigentlichen Vorteile einer 1x12-Schaltung, wenn es nicht nur um die Bandbreite geht?

Die Reduktion von Komponenten wie dem Umwerfer und dem linken Schalthebel, zusätzlich zu Schaltzügen und Außenhüllen, führt nicht nur zu einer Gewichtsersparnis, sondern auch zu einer vereinfachten und intuitiveren Bedienung. Fehler beim Schalten, Kettenklemmen und -abwürfe gehören mit einer gut justierten 1x12-Schaltung der Vergangenheit an. Zudem sorgt der Wegfall eines zusätzlichen Schaltzuges für eine saubere und aufgeräumte Optik. Wer noch weiter gehen möchte, kann mit Srams drahtloser Eagle AXS-Schaltung sogar sämtliche Züge am Fahrrad eliminieren – ein wahr gewordener Traum für viele Fahrradenthusiasten!

Bemerkenswert ist auch der geringere Verschleiß. Bei einer 2x11-Schaltung muss die Kette durchschnittlich nach 1500 km gewechselt werden, während eine hochwertige Kette im 1x12-Betrieb mindestens doppelt so lange hält. Kassetten und Kettenblätter erreichen bei unseren Dauertest-Bikes mit 1x12-Schaltungen nun fast 10.000 km Laufleistung – eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Modellen. Dies liegt daran, dass die größten Belastungsfaktoren des Antriebs, wie Verschalter und die Bewegungen der Kette durch den Umwerfer, eliminiert werden. Weniger Schmutz im System und eine straffere Kette, besonders bei den Sram-Modellen, reduzieren den Verschleiß weiter.

Unser Fazit: 1x12-Schaltungen sind nicht nur eine vorübergehende Erscheinung, sondern repräsentieren die Gegenwart und Zukunft des Fahrradfahrens. Ihre Langlebigkeit, saubere Optik und geringere Anfälligkeit für Defekte machen sie zur idealen Wahl für das Vergnügen auf deinem neuen Bike.

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