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Hardtails
Das Hardtail (englisch für harter hinterer Teil) ist der Ursprung des MTBs. So wird ein Mountainbike bezeichnet, das über keine Hinterradfederung verfügt und somit etwas weniger Fahrkomfort bietet als sein vollgefederter Verwandter. Die Federung am Vorderrad wird über eine Federgabel erzielt, meist mit Luft oder Stahlfedern als Federmedium. Vorteile gegenüber einem Fully (Vorder- und Hinterradfederung) gibt es einige, z.B. weniger Verschleiß, da weniger bewegliche Teile, das niedrigere Gewicht und der meistens geringere Preis.
Natürlich gibt es auch Nachteile: so fehlt durch den starren Hinterbau im harten Gelände oft etwas Grip und das verlangt dem Fahrer etwas mehr Körpereinsatz und Fahrkönnen ab. Fahrfehler werden dem Fahrer unmittelbar mitgeteilt oder führen zu ungewollten Situationen.
Der Preis ist meist etwas günstiger als bei einem vollgefederten Bike, kann aber auch in den 5-stelligen Bereich gehen. So ist für jeden Geschmack, Einsatzbereich und für jeden Geldbeutel bestimmt das passende Bike dabei.
Das Rahmenmaterial ist oft Aluminium oder Carbon, es kommen aber auch Titan oder Stahl zum Einsatz. Einsteiger-Hardtails sind in den meisten Fällen aus Aluminium, sportive Bikes hingegen aus Carbon, Titan oder Stahl.
Hardtails gibt es für unterschiedliche Einsatzbereiche, sie dienen oft als kostengünstiges Einsteigerbike, als superleichtes Sportgerät, sehr stabiles und verschleißarmes Dirtbike oder als langlebiges Altagsrad. Natürlich werden sowohl Bikes ohne Motor als auch Hardtails als Pedelec/E-Bike-Variante produziert und angeboten.
Hardtails
E-Hardtails
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