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1. BIKE-BERATER: FINDE DAS RICHTIGE E-BIKE

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für den Kauf eines E-Bikes, denn nicht nur die wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte überzeugen immer mehr Fahrradfreunde, auch die fortschreitende Technik begeistert immer mehr. Was man beim Kauf eines Pedelecs beachten sollte und wie man das beste Elektrofahrrad für die eigenen Bedürfnisse findet, verrät Dir eine umfassende Kaufberatung.

Neben einem leistungsstarken Akku und einem robusten Modell, sollte ein Bike für den Nutzer unterschiedlichste Kriterien erfüllen, um nicht nur alltagstauglich, sondern auch noch nachhaltig und praktisch zu sein. Wer schon lange von einem elektrischen Fahrrad oder der schnelleren Variante, dem S-Pedelec träumt, sollte nicht nur auf das E-Bike an sich, sondern auch auf die richtige Versicherung für das eigene Fahrrad setzen.

Das perfekte E-Bike für den Alltag

Bevor man sich zum Kauf eines E-Bikes entscheidet, sollte man sich erst einmal darüber im Klaren sein, welcher der unterschiedlichen E-Bike-Typen am besten in den eigenen Alltag passt.
Planst Du, regelmäßig lange Fahrradtouren durch bergiges Gelände zu fahren oder nutzt Du Dein Pedelec eher als Dienstfahrrad auf dem täglichen Weg ins Büro? Welche Leistung und Reichweite erfordert das von Dir favorisierte Fahrrad mit Akku? Allein die Entscheidung zwischen einem E-Bike, oder dem sogenannten Pedelec, das mithilfe des eingebauten elektrischen Motors eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Stundenkilometern erreicht, oder dem schnelleren S-Pedelec, das mit Unterstützung eines Motors bis zu 45 Stundenkilometer schnell fährt, muss gut durchdacht sein.

Je nach Bedarf und Alter des Fahrradfreundes warten bei der Kaufberatung vom seniorenfreundlichen E-Bike mit tiefem Einstieg fürs bequeme Fahren auf flachen Strecken bis hin zum Touren-, Lasten,- oder Klapprad die unterschiedlichen Fahrradmodelle auf Dich.

Im Durchschnitt investieren die Deutschen in ihr neues E-Bike 2.800 Euro. Für diesen Preis erwartet den Besitzer dann ein leistungsstarker Elektromotor und eine stabile Rahmenkonstruktion für den alltäglichen Gebrauch auf der Straße. Als Kaufhilfe sollte bei E-Bikes auch beachtet werden, dass gerade bei Elektrofahrrad-Modellen mit Versicherungskennzeichen die normale Haftpflicht- oder Hausratsversicherung im Schadensfall oder bei Diebstahl nicht ausreicht und eine separate Fahrradversicherung für das Pedelec abgeschlossen werden muss.

Entscheidend sind bei der Kaufentscheidung des E-Bikes nicht nur der Preis, sondern auch die technischen Details. Sie können den entscheidenden Unterschied für Fahrradfreunde machen. Auch wenn sich das Fahrrad mit Motor mehr und mehr zum Verkaufsschlager entwickelt und sogar Förderung durch den Staat und die Bundesländer erfährt, ist die Investition in ein hochwertiges E-Bike kostspielig und sollte gut überlegt getroffen werden.

Beste Technik für das beste Fahrgefühl

Wer sich nach der ausführlichen Kaufberatung für ein E-Bike entschieden hat, sollte unbedingt darauf achten, was für eine Gangschaltung verbaut und welche für das eigene Fahrverhalten die beste ist. Bei einer Kettenschaltung muss der Fahrer mit einem minimal höheren Verschleiß rechnen. Bei einer Nabenschaltung hingegen ist der Wartungsaufwand geringer, dafür verfügt der Fahrradfreund hier über weniger Gänge. Viele elektrische Fahrräder verfügen zurzeit schon über eine stufenlose Nabenschaltung, die einfach in der Bedienung ist. Eine Automatikschaltung ist bei vielen E-Bikern besonders beliebt, weil der Schaltaufwand auf ein Minimum reduziert ist.

Generell gilt: Über je mehr Gänge das Rad verfügt, umso besser kann das Fahrrad der jeweiligen Straßen- und Verkehrslage angepasst werden. Für einen täglichen Gebrauch des Bikes auf größtenteils ebenen Straßen reicht eine Drei- bis 14-Gang-Nabenschaltung z.B. SRAM, Shimano oder Rohloff völlig aus. Für sportliche Vielfahrer oder Mountainbiker empfehlen sich moderne 1x12 Schaltungen. Für alle anderen Bereiche kommen die klassischen Kettenschaltungen mit 21 bis 30 Gängen zum Einsatz. Die wichtigsten Hersteller der Kettenschaltungen sind Shimano, SRAM und Campagnolo. Alle drei Hersteller bieten auch elektrische Schaltsysteme SRAM AXS, Shimano DI2, Campagnolo APS, die bei einigen Modellen per Bluetooth geschaltet werden kann.

Für den Fahrkomfort entscheidet besonders bei Bikes, die regelmäßig längere Distanzen zurücklegen sollen, die ideale Rahmengröße. Die optimale Höhe des Rahmens wird von der Entfernung des Mittelpunktes des Tretlagers bis zum Abschluss des Sattelrohrs gemessen. Laut Experten sollte diese dem 0,66-fachen der Schrittlänge entsprechen. Fahrradexperten helfen dem Käufer immer gerne dabei, auf die optimale Rahmengröße beim E-Bike-Kauf zu achten. Auf bike-angebot.de findest du zur genauen Bestimmung deiner Rahmengröße den Rahmenrechner. Hier kannst du bequem und sicher deine Körpermaße eintragen und dir die richtige Rahmengröße berechnen lassen.

Die richtigen Bremsen, Akku und Gewicht

Das eingebaute Bremssystem in E-Bikes unterscheidet sich durch die Verwendung von Scheibenbremsen und Felgenbremsen von normalen Fahrrädern. Der abruptere Bremsweg sollte daher auch vorher bei einer Probefahrt ausführlich getestet werden, damit es nicht zu Stürzen oder Unfällen kommt. Entscheidend für ein sicheres Bremsgefühl nach dem E-Bike-Kauf ist auch, ob alle Bremselemente am Lenker in Reichweite angebracht und bequem zu bedienen sind. Im Straßenverkehr ist der sichere Umgang mit dem Bremssystem, sowie die intuitive Bedienung des Fahrraddisplays unerlässlich.

Ein leistungsstarker Akku ist für jedes elektrische Fahrrad das Herzstück. Waren es vor einigen Jahren gerade mal 200 Wh, so sind aktuelle E-Bikes mit bis zu 750Wh und mit einem zusätzlichen Range Extender knapp 1000 Wh zu haben. Den Herstellerangaben ist oft genau zu entnehmen, welche Leistung der Akku des Rads erbringt und welche Reichweite der Motor damit abdecken kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrrädern ist es besonders wichtig, den Akku stets vor Nässe und extremen Temperaturen zu schützen. Es empfiehlt sich auf längeren Touren, den Akku durch ein sogenanntes Akkuschloss zu sichern. Viele Räder dieser Art bieten auch die Möglichkeit, den Motor bei längeren Zwischenstopps abzunehmen.

Auch das Gewicht eines Pedelecs ist ein entscheidender Faktor beim Kauf des Bikes. Aufgrund der verbauten Technik kann das Eigengewicht schnell 20 bis 30 Kilogramm betragen. Du solltest deshalb bedenken, dass der Transport eines elektrischen Fahrrads eine höhere Belastung mit sich bringt als der eines gewöhnlichen Rads. E-Bikes sind für den Fahrradträger an Pkws eher ungeeignet und nehmen mehr Platz ein als herkömmliche Fahrräder. Hersteller wie Thule, Atera oder Uebler bieten deswegen bereits spezielle Lastenheckträger an.

Das richtige Rad für mich

Welches Fahrrad ist das Richtige für mich? Welches Rad passt zu mir? Worin liegen überhaupt die Unterschiede? Brauche ich ein Cityrad oder ein E-Fully? Solche und ähnliche Fragen gehen einem durch den Kopf bevor man ein Fahrrad kauft.

Dass ein Rennrad hauptsächlich zu Sportzwecken dient, dürfte jedem klar sein. Jedoch gibt es auch Kategorien, bei denen es weniger klar ist, welchem Einsatzzweck sie dienen.
Welches Bike zu deinem persönlichen Fahrstil passt, findest Du heraus, wenn Du Dir zuerst Klarheit in folgenden Punkten verschaffst:

  • Wo und auf welchem Untergrund möchte ich fahren?
  • Wie lang sind meine Fahrstrecken?
  • Welche Ausstattung benötige ich?
  • Welchen Fahrstil habe ich?
Die untenstehenden Informationen werden Dir bei der Orientierung helfen, so dass Du in der Lage sein wirst, genau das richtige Fahrrad auszusuchen.
War die Beratung bisher hilfreich?
Falls Du immer noch nicht sicher bist, findest Du hier weitere Informationen:

MOUNTAINBIKE HARDTAIL

Mit diesem Rad bist Du gut beraten, wenn Du auf unbefestigten Wegen, abseits der Straßen, auf Wald- und Feldwegen oder gemäßigten Singletrails fahren möchtest. Da es ein geringes Gewicht hat, ist es auch für Tagestouren gut geeignet. Es ist wartungsarm, und in allen Preislagen zu bekommen.

MOUNTAINBIKE FULLY

Wenn Du ein Rad für Singletrails oder mehr Komfort und Sicherheit auf unebenen Wegen suchst, ist das MTB Fully das richtige Fahrrad für Dich. Gegenüber dem Hardtail hast Du hier eine bessere Fahrdynamik, da der Bodenkontakt des Hinterrades länger ist. Preislich ist es teurer als ein Hardtail und hat einen höheren Wartungsaufwand. Vollgefederte MTB's gibt es vom Tourenrad bis hin zur Downhill-Rakete.

TREKKINGBIKE & SUV

Suchst Du einen Alleskönner, mit dem Du sowohl in der Stadt als auch im leichten Gelände fahren kannst und der auch für eine längere Radreise geeignet ist, dann bist Du mit einem Trekkingrad oder SUV am besten bedient. In der Regel verfügt es über eine StVZO-Ausstattung, Schutzbleche und Gepäckträger für den Transport von Packtaschen.

CROSSBIKE

Das ist eine sportliche Variante des Trekkingbikes und eignet sich für diejenigen, die sowohl im leichten Gelände als auch auf geteerten Wegen hohe Geschwindigkeiten erreichen möchten. Um sportliche Wendigkeit und Leichtigkeit zu gewährleisten, wird hier auf Komponenten wie Gepäckträger, Beleuchtung und Schutzbleche verzichtet, die jedoch meist nachgerüstet werden können.

CITYBIKE

Für angenehme Stadtfahrten auf Straßen und befestigten Radwegen ist ein Citybike ideal. Zudem hast Du hier eine bequeme Sitzposition, komplette Ausstattung und zuverlässige Komponenten.

RENNRAD

Dieses Rad ist für lange Strecken auf dem Asphalt und sehr schnelle Fahrweise konstruiert worden. Für sportliche Aktivitäten wie Radmarathons, Einstiegs-Triaothlons und jegliche Straßenradrennen ist es ideal.

GRAVELBIKE

Diese Bikes ähneln den Rennrädern sehr, sind aber mit deutlich breiteren Laufrädern bestückt und haben eine entspanntere Sitzposition. Durch Ihre Vielseitigkeit werden sie immer beliebter und ersetzen häufig ein MTB-Hardtail oder ein Crossbike. Auch Für Radwanderer ist dieser Fahrradtyp oftmals erste Wahl, da sie gut mit vielseitigen Befestigungsmöglichkeiten für Gepäck auszustatten sind.
Falls Du immer noch zwischen zwei ähnlichen Fahrradtypen schwankst, solltest Du die nachstehenden Gegenüberstellungen durchlesen.

Ähnliche Fahrradtypen und ihre Unterschiede

TREKKINGRAD

  • Einsatzgebiet: Alltag
  • bequeme, aufrechte Sitzposition
  • Mitnahme von Gepäcktaschen möglich
  • geringer Wartungs- und Pflegeaufwand
  • höheres Gewicht (15 kg bis 19 kg)
  • geringere Geschwindigkeit

MOUNTAINBIKE

  • Einsatzgebiet: Gelände
  • höhere Geschwindigkeiten möglich
  • geringeres Gewicht (ab ca. 9 kg)
  • mehr Fahrspaß
  • optisch ansprechender
  • gebeugte Sitzposition
  • meistens kein Gepäckträger
  • höherer Wartungs- und Pflegeaufwand

CROSSRAD

  • Allrounder
  • auch für längere Touren
  • Ausstattung nach StVZO möglich
  • geringer Rollwiderstand
  • nicht für schwieriges Gelände
  • teilweise keine Federung
  • schwächere Bremse

RENNRAD

  • extrem leicht (ab ca. 6 kg)
  • schnell und sehr sportlich
  • optisch sehr ansprechend
  • erfordert etwas Fahrkönnen
  • eher unbequeme Sitzposition
  • keine StVZO-Ausstattung

GRAVELBIKE

  • sehr leicht (ab ca. 8 kg)
  • sehr guter Allrounder
  • großes Einsatzspektrum
  • meist keine Federung
  • meist keine Federung
  • auch für längere Touren

Fahrradpedale - Der wichtigste Kontaktpunkt von Rider zu Bike

Fahrradpedale sind der wichtigste Kontaktpunkt zwischen Fahrer und Rad. Um auf dem Fahrrad richtig in Tritt zu kommen, ist es daher wichtig, die Unterschiede zwischen den einzelnen Pedaltypen zu kennen und zu wissen, wie man sie richtig einsetzt.

Viele hochwertige Fahrräder und E-Mountainbikes werden fast immer ohne Pedale ausgeliefert. So können sie später je nach Fahrertyp und Einsatzbereich an die unterschiedlichen, individuellen Ansprüche angepasst werden. Schließlich wird über die Pedale die gesamte Kraft übertragen, die der Fahrer aufbringen kann, um mit dem Fahrrad voranzukommen. Daher ist es besonders wichtig, dass ein sicherer Stand und bester Kontakt beim Fahren gewährleistet sind.

Welche unterschiedlichen Fahrradpedale gibt es?

Grundsätzlich gibt es drei Pedaltypen, wobei eine Form meist verwechselt wird und wir daher eigentlich zwischen vier Fahrradpedalen unterscheiden müssen. Das klassische Pedal – wie wir es von den meisten Stadt-, Trekking und Alltagsfahrrädern kennen – funktioniert ohne Pins oder Klickmechanismus und wird oft mit Plattformpedalen durcheinandergebracht. Die klassischen Pedale verfügen über eine breite, gummierte Oberfläche und sorgen somit für den sicheren Halt auf dem Fahrrad. Neben dem klassischen Pedal gibt es dann noch die drei Kategorien:

Plattformpedale

Das eben erwähnte Plattformpedal ermöglicht durch seine Oberflächen einen starken Grip zwischen Schuhsohle und Pedal und kann daher auch mit ganz gewöhnlichen Schuhen gefahren werden. Einige Plattformpedale sind zusätzlich mit Pins ausgestattet. Dies sind kleine Metallstifte, die auf dem Pedal befestigt sind und sich in die Schuhsohle krallen, um einen noch besseren Halt zu gewährleisten. Da diese Pins die normalen Schuhe jedoch auch beschädigen können, sollten spezielle Flat-Pedal- bzw. MTB-Schuhe getragen werden. Die Sohlen dieser Flat-Pedal-Schuhe sind weicher und verbinden sich somit besser mit den Pins. Außerdem sollte die Trittfläche der Flats möglichst groß sein, um viel Traktion zu ermöglichen. Diese Fahrradpedale gibt es in verschiedenen Größen und sollten im besten Fall zur Größe des Fußes passen. Aber Achtung: Wer hier abrutscht hat beim apres bike deutlich sichtbare Spuren an Schienbein oder Wade.

Klickpedale

Beim Klickpedal sind Fuß und Fahrradpedal durch einen Verschlussmechanismus fest miteinander verbunden – ähnlich wie beim Skifahren. Das Besondere daran ist, dass das Pedal nicht nur heruntergetreten, sondern auch in einer fließenden Bewegung nach oben gezogen werden kann. Eingesetzt wird dieses System somit meist nur von sportlichen Radfahrern, z. B. auf dem Rennrad, da durch den runden Tritt noch mehr Kraft in Vortrieb umgesetzt wird. Durch die feste Verbindung ist dieses Fahrradpedal jedoch weniger gut für Mountainbiker geeignet, die sich mit Sprüngen und Tricks begnügen wollen. Schließlich muss man sich unmittelbar und leicht aus dem Klick und vom Bike lösen können, sollte einem ein Sprung oder eine Abfahrt zu viel abverlangen. Die Verbindung aus dem Klick löst sich durch das zur Seite drehen des Fußes. Klickpedale fallen in der Regel eher kleiner aus als andere Fahrradpedale, da sie eher als bloße Verbindungsstelle zwischen Fuß und Kurbel dienen, statt als Aufstandsfläche.

Welche verschiedenen Klickpedal-Systeme gibt es?
Wer sich Klickpedale anschaffen möchte, steht meist vor einer riesigen Auswahl an verschiedenen Modellen. Je nach Fahrradtyp und Anlass gibt es dabei unterschiedliche Varianten. Am beliebtesten und somit am häufigsten verbaut sind dabei vor allem Shimano SPD-Klickpedale, Kombi- bzw. Hybridpedale und Shimano SPD-SL-Pedale

1. Shimano SPD-Klickpedale
Shimano Pedaling Dynamics-Pedale (SPD) sind häufig an Mountainbikes, Liege- und Crossrädern verbaut. Diese Shimano-Pedale sind sehr gut für Einsteiger geeignet, da sie sehr leicht zu erlernen sind und man durch ihre Flexibilität nicht allzu sehr in den Pedalen verankert ist. Dies ist auch ein Grund, warum das SPD-System gut für Menschen geeignet ist, die an Knieproblemen leiden. Das besondere an den Shimano-Pedalen ist, dass die Schuhplatten (Cleats) flach sind und somit nicht über die Schuhsohle herausragen. Normal zu gehen ist also möglich, weshalb sich diese Fahrradpedale besonders für den Einsatz in der Stadt oder auf dem Weg zur Arbeit eignen.

2. Shimano SPD-SL
SPD-SL ist das SPD System von Shimano, welches speziell für Rennräder entwickelt wurde. Für eine höhere Kraftübertragung beim Fahren ist das Pedal wesentlich leichter und hat eine breitere Aufstandfläche. Die Verbindung zwischen Schuh und Pedal ist dabei sehr starr. Die Füße lassen sich nur bis zu einem bestimmten Winkelgrad bewegen. Der maximal mögliche Winkelgrad nennt sich Float und lässt sich bei den meisten SPD-SL Pedalen einstellen.

3. Hybridpedale
Als jüngste Innovation im Bereich der Fahrradpedale haben sich Hybridpedale etabliert. Diese sind eine Kombination aus Plattformpedal und Klickpedal und vereinen somit beide Eigenschaften. Während sie auf der einen Seite mit einem Klick ausgestattet sind, ist die andere Seite wie ein Plattformpedal gestaltet. So können sie sowohl mit Klickmechanismus als auch mit normalen Schuhen verwendet werden. Für die meisten Freizeitfahrer sind diese Art der Fahrradpedale ein guter Kompromiss, um ihr Bike für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel MTB oder Trekking, zu verwenden.

Warum sind keine Pedale mehr dabei?

Pedale oder keine Pedale? - Warum immer mehr Fahrräder ohne Pedale ausgelifert werden

Immer mehr Kunden reagieren empört – ihr neues Fahrrad oder E Bike hat keine Pedale. Da muss die erste Testfahrt wohl zunächst ausfallen…warum dies so ist und dass dahinter keine böse Absicht oder unsinnige Sparsamkeit steckt, möchten wir Dir hier gerne erklären!

Dass heutzutage viele Fahrräder ohne Pedale ausgeliefert werden, liegt nicht am Versender (also uns), auch nicht an den Lieferanten (also unseren Fahrradhändlern), sondern an den gestiegenen Ansprüchen der Fahrradenthusiasten. Kaum ein Biker tritt mehr in Fußhebel von der Stange! Die Folge: die meisten Pedale, die die Hersteller mitliefern, landen direkt im Keller oder in der Tonne. Gerade bei spezialisierten Sportbikes ist dies der Fall und gerade da waren meist hochwertige Pedale verbaut… ein Jammer!

Daher haben sich immer mehr Hersteller dazu entschlossen, ihren Kunden von vornherein die freie Wahl zu lassen, ob sie Flats, Clickies, Cages oder anderes fahren. Da die Pedale einen von nur drei Kontaktpunkten darstellen, die den Biker mit seinem Fahrrad verbinden, ist hier der Komfort besonders wichtig, die Pedale müssen zum Fahrstil passen. Und so lassen die Fahrradschmieden die Gewinde leer, sie investieren das Gesparte lieber in andere Komponenten und überlassen es dem Kunden, Pedale zu wählen, auf denen er entspannt und effizient pedalieren kann. Glücklicherweise ist es nicht schwer, die passenden Pedale zu besorgen, denn es gibt nur zwei Gewindegrößen. 9/16 Zoll ist die Standardgröße, die an beinahe jedes Erwachsenenfahrrad passt. Sehr selten gibt es noch 1/2 Zoll-Gewinde, aber sie sind eher bei Kinderfahrrädern und BMX-Bikes vertreten.

Hat Dein Rad Pedale oder nicht?

Du hast auf bike-angebot dein Traumfahrrad gefunden, nun möchtest du aber gerne wissen, ob es denn nun mit Pedalen geliefert wird oder nicht. Dies herauszufinden ist ganz einfach: die meisten unserer Produktfotos bilden exakt das Fahrrad oder E-Bike ab, das du bestellen wirst. Ein Blick auf das Bild verrät daher in den meisten Fällen, ob Pedale vorhanden sind oder nicht.

Auch ein Blick in die Spezifikationen hilft weiter. Wenn dort in der Liste Pedale genannt sind, sind sie in aller Regel auch verbaut.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, kannst du natürlich auch gerne eine "Frage zum Artikel" stellen und dort einfach nach den Pedalen fragen.

Keine Pedale - was nun?

Wenn keine Pedale vorhanden sind, empfehlen wir Dir, bei einem unserer Fahrradhändler in Ihrer Nähe vorbeizugehen. Dort bekommst Du das passende Tretwerkzeug und, wenn Du Dein Fahrrad mitnimmst, auch gleich noch Hilfe beim Einbau.

Die richtigen Fahrradschuhe

Je nachdem für welches Fahrradpedalsystem Du Dich entscheidest, ist es wichtig, genau den passenden Fahrradschuh für Deine Bike-Tour zu haben. Schließlich sollte man sich bewusst sein, für welchen Einsatzzweck der Schuh benötigt wird – sei es MTB, BMX, Rennrad oder Trekking. Klickschuhe müssen dabei mit dem jeweiligen Klicksystem kompatibel sein, zum Beispiel den SPD-Pedalen von Shimano. Für die Verwendung von Plattformpedalen sollte die Sohle steif und griffig sein, damit sie gut am Fahrradpedal klebt. Gerade wenn es auf dem Bike weniger um effizientes Fahren als um Sprünge und Beweglichkeit geht, sind Flats gefragt. Beim Mountainbiken solltest Du auf ein wetterfestes und robustes Außenmaterial achten, damit Dein Fuß auf dem MTB ausreichend geschützt ist. Solltest du sich beim MTB ebenfalls für Klickpedale entscheiden, achte darauf, dass die Cleats in die Sohle eingefasst sind, damit Du auch gut in ihnen laufen kannst.

Rennradschuhe sind dagegen meist leicht und sehr steif. Außerdem haben sie eher ein weniger stark ausgeprägtes Profil, da man selten in ihnen läuft. Unter dem Einfluss von Wärme sind einige Rennradschuhe sogar formbar, wodurch Druckstellen vermieden werden. Modelle, die für Touren und fürs Trekking gemacht sind, haben ebenfalls eine steifere Sohle, sind aber auch wesentlich komfortabler beim Laufen. Sie ähneln ganz normalen Sportschuhen, haben jedoch Verstärkungen im Zehenbereich und eine deutlich griffigere Sohle. Bei Klicksystemen wie denen von Shimano sind die Schuhplatten meistens gut in die Sohle integriert, damit das Laufen auch in Touren- und Trekkingschuhen möglich ist. Sobald Du die richtigen Fahrradpedale und dazugehörigen Fahrradschuhe gefunden hast, sollte Deiner Fahrradtour nichts mehr im Wege stehen.

Alles über Laufradgrößen

Um die richtige Laufradgröße zu bestimmen, sollten ein paar Punkte geklärt sein, denn nicht jede Laufradgröße passt zu jedem Fahrradtyp und nicht zu jedem Fahrstil. Es wäre daher wichtig, sich zunächst über den Einsatzzweck ein paar Gedanken zu machen. Unser Laufrad-Leitfaden wird dir dabei helfen.

Bevor wir Dir Details zu einzelnen Laufradgrößen mitteilen, möchten wir die Bezeichnung „Laufradgröße“ genauer definieren. Denn nicht selten kommen bereits an dieser Stelle die ersten Missverständnisse auf. Fließt der Durchmesser des Reifens in die Berechnung hinein oder die Länge der Speichen? Spielt die Nabe dabei eine Rolle? Tatsächlich bezieht sich die Laufradgröße fast ausschließlich auf die Felge. Der Wert wird in der Regel in Zoll angegeben. Die Größen gehen von 12 bis 29 Zoll.

Auch bei der Auswahl der Reifenbreite sollte unbedingt die Verträglichkeit mit dem Felgenmaß und dem Fahrradrahmen geprüft werden. Nicht jede Reifengröße passt zu jedem Felgenmaß und zu jedem Fahrradrahmen. Die Reifenbreite entscheidet wiederum über den Rollwiderstand, den Antrieb, den Komfort und das Fahrverhalten im Kurvenverlauf.

Laufradgrößen im Einzelnen

Laufräder mit 12 bis 24 Zoll

Diese Laufradgrößen werden bei Kinderrädern verbaut und richten sich nach den Körpergrößen der Kinder.

Laufradgröße       Körpergröße des Kindes

  •  12 Zoll                         95 – 100 cm    
  •  14 Zoll                        100 – 105 cm
  •  16 Zoll                        105 - 110 cm
  •  18 Zoll                        110 - 120cm
  •  20 Zoll                         ab 120 cm
  •  24 Zoll                         ab 135 cm

Eine Ausnahme bilden Falt-, Kompakt- und Liegeräder. Um ein möglichst geringes Gewicht und Packmaß zu gewährleisten, werden bei Falt- und Kompakträdern kleine Laufradgrößen ab 16 bis 24 Zoll verbaut. So können sie besser getragen werden und sind stabiler beim Fahren.

Auch bei BMX und Trial Rädern werden nicht selten breite 20 Zoll-Räder eingesetzt. Sie sorgen für Stabilität und Grip bei Sprüngen und Fahrtricks.

Laufräder mit 26 Zoll

Noch vor wenigen Jahren wurden Mountainbikes fast nur mit dieser Laufradgröße produziert sind aber stand heute hier „fast ausgestorben“. Bei allen Neuentwicklungen, in fast allen Mountainbike-Kategorien, drehen sich nur noch 27,5 oder 29er Laufräder.

Im Bereich der Jugendräder, der City-, Trekking- und Reiseräder ist 26 und 27,5 aufgrund der Stabilität und Haltbarkeit sehr beliebt und verbreitet. Dank dichterem Speichengeflecht und einem günstigen Winkel zwischen Speiche und Felge sind Speichenbrüche eher eine Seltenheit. Ebenso werden bei Dirtbikes 26 Zoll Laufräder verbaut.

Die Reifenvielfalt bezüglich der Reifenart und der Profilvarianten in dieser Laufradgröße ist größer als bei jeder Anderen.

Laufräder mit 27,5 Zoll

Die momentane Entwicklung geht dahin, dass diese Laufradgröße zusammen mit den 29ern zu der Standardgröße für Mountainbikes, E-Mountainbikes, Reise- und Trekkingräder wird. Da sie nur einen geringen Größenunterschied zu 26 Zoll aufweist, wurden viele Aspekte und positive Eigenschaften der 26 Zoll Laufräder übernommen zum Beispiel in der Beschleunigung, Leichtigkeit und Stabilität, während die Rolleigenschaften verbessert werden konnten. Daraus ziehen nicht nur Mountainbikes (Hardtails und Fullys) Vorteile, sondern auch Trekking-, City und Urbanräder.

Laufräder mit 28 Zoll

Diese Laufradgröße ist optimal, wenn du Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten haben möchtest. Sie bietet außerdem die perfekte Ausgewogenheit zwischen Steuerung und Abrollverhalten. Weit verbreitet ist sie bei Rennrädern, Cross-, City- und Trekkingbikes.

Laufräder mit 29 Zoll

Bei den 29er Laufrädern handelt es sich eigentlich um 28 Zoll Felgen, die einen großvolumigen Reifen eines Mountainbikes haben. Sie sind optimal für rasant schnelle Marathon und Cross Country Räder. Dank dem großen Laufrad-Durchmesser wird hier ein außerordentlicher Vortrieb ermöglicht. Es gibt zwar Nachteile in der Beschleunigung, doch wer mehr Wert auf Laufruhe und ein verbessertes Überrollverhalten legt, wird auf seine Kosten kommen.

Von diesen Eigenschaften profitieren nicht nur Racer im Worldcup, sondern auch Einsteiger und Freizeitradler, da sie Steine, Kies, Wurzeln und andere Unebenheiten problemlos bewältigen können und dabei ein sicheres Fahrgefühl vermitteln. Zudem neigen die „Großen“ Laufräder bei niedrigen Geschwindigkeiten bergauf, weniger wegzukippen und erleichtern so die Fahrt zum Gipfel.

Mullet

Bei Mountainbikes ist die Mullet Bereifung immer mehr im Trend. Unter Mullet versteht man den Mix aus 29“ Laufrädern an der Vorderachse und 27,5“ Laufrädern an der Hinterachse. Bei dieser Kombination werden die Stärken beider Laufradgrößen optimal genutzt. So hast du an der Front das sehr gute Lauf- und Abrollverhalten des 29“ und an der Hinterachse die Verspieltheit und Agilität des 27,5“.

Reifengröße

Worauf ist bei der Auswahl des passenden Reifens zu achten? Passt jede Reifenbreite zu jeder Felgenbreite? Welche Rolle spielt der Fahrradtyp dabei? In den nachfolgenden Abschnitten findest Du Antworten nicht nur auf diese Fragen, sondern auf viele andere auch.

Die Auswahl des richtigen Reifens ist wichtig, da sie viele Fahreigenschaften beeinflusst: den Rollwiderstand, den Grip, das gesamte Laufrad-Reifen-System und damit zusammenhängende Lenkpräzision und Dämpfung. Welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Reifen mit sich bringen haben wir für Dich im Einzelnen zusammengefasst.

Doch zunächst kannst Du anhand der untenstehenden Tabelle prüfen, welche Reifeninnendurchmesser zu welcher Felgenmaulweite passt.

Seit etwa 2006 dürfen auf schmaleren Felgen (z. B. auf 17C oder 19C) auch breitere Reifen montiert werden. Zu beachten wäre dennoch, dass das Fahrverhalten bei einem ausgewogenen Verhältnis am besten ist. Ein breiter Reifen auf einer zu schmalen Felge führt zu einem weniger präzisen Fahrverhalten und zu einer schnellen Abnutzung von Reifenflanken.

ETRTO

Die europaweit einheitliche Fahrradreifen-Maßeinheit gab es nicht immer. Früher herrschte in diesem Bereich ein großes Durcheinander, bis die neue Einheit, die ETRTO (European Tyre and Rim Technical Organisation = Europäische Reifen- und Felgen-Sachverständigenorganisation) eingeführt wurde. Sie benennt die Reifenbreite und den Reifeninnendurchmesser.

Beispiel:
Auf dem Reifen stehen diese Zahlen: 47-622.
Die Zahl 47 steht hier für die Reifenbreite in mm.
Die Zahl 622 steht für den Reifeninnendurchmesser (bzw. das Felgen-Nennmaß) in mm.

Mountainbike-Reifen: 2,0 - 2,7 Zoll

Die meisten Mountainbikes haben eine Reifenbreite von 50 bis 60 mm Durchmesser. Hier gilt: je dünner ein Reifen, desto leichter rollt er. Die Aufstandsfläche ist bei schmäleren Reifen kleiner, daher kann auch eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden, was wichtig bei Cross-Country- und Marathon-Rennen sein kann.

Mit zunehmender Breite nimmt die Abfahrts-Orientiertheit zu, ebenso die Aufstandsfläche. Die Profile breiterer Reifen sind in der Regel gröber, sie eignen sich somit eher im Downhill-Bereich.

Grundsätzlich stützt eine breitere Felge massive Reifen viel besser ab, so dass sich bei 60 mm breiten Reifen Felgen mit der Innenweite ab 25 mm durchgesetzt haben.

Die Plusformate findet man momentan bei 27,5 und 29 Zoll Mountainbikes. Die Innenweite der Felgen sollte dabei mindestens 35 mm breit sein, um Sicherheit zu gewährleisten. Attraktiv macht diese großvolumigen Reifen ihre Fähigkeit zur erhöhten Dämpfung, was einen längeren Trailspaß ermöglicht.

Fatbike-Reifen: bis 5 Zoll

Fatbikes zeichnen sich durch besonders dicke Knubbelreifen aus.

Diese extrem breiten Reifen bieten so viel Dämpfung, dass man hier komplett auf Federelemente verzichten kann. Oft werden sie mit einer Starrgabel ausgeliefert. Sie sind perfekt, wenn du durch Schnee, Sand und andere schwierige Untergründe fahren möchtest, in den andere Reifen einsinken würden. Trotz eines schwammigen Fahrgefühls, welches bei allen Plusformaten aufkommt, haben Fatbikes enorm viel Zugkraft.

Die meisten Fatbikes werden in der Größe 26 Zoll produziert. Durch den großen Außenradius sind sie in der Höhe und in der Rollfähigkeit vergleichbar mit 27,5 und 29 Zoll Fahrrädern.

Rahmenhöhe berechnen

Um die Rahmenhöhe zu berechnen, stellst Du Dich ohne Schuhe mit dem Rücken an die Wand. Um genau messen zu können, sollte eine zweite Person mit einem horizontal gehaltenen Lineal, Wasserwaage oder Buch im Schritt bis ganz nach oben gehen und dann vom Boden bis Oberkante des Lineals, der Wasserwage oder des Buchs messen. Der Wert, den Du nun ermittelt hast, ist die so genannte Schritthöhe – sprich Schrittlänge.

Wichtig: Miss wirklich bis ganz oben, kurz bevor es unangenehm wird, ist es gerade hoch genug!

Liegt der ermittelte Wert zwischen zwei Größen, verwende bitte folgende Faustregel:
Bei sportlicher Fahrweise nimmst du die (nächst) kleinere Rahmenhöhe bei tourenorientierter Fahrweise nimmst du die (nächst) größere Rahmenhöhe.

Rahmenrechner

Du weisst nicht, welches die passende Rahmengröße ist? Wähle Dein Traumbike aus und klicke über dem Warenkorb-Button auf den Link "Rahmenhöhe berechnen".

Aufbauanleitung

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier.


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